- Schwimmen
- Glace essen
- Pommes frites essen
- (vom Beckenrand) gumpe (springen)
- ausziehen
- duschen
- spritzen
- schreien
- lachen
- Sonnenbrille aufsetzen
- Schwimmflügel tragen
- Schwimmring aufblasen
und...
- Schwimmen!
Gitterlibad Liestal, 23.1.2011
LittleJoe - 24. Jan, 14:45
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: "Hehehe, der Kleine, hehe, nein, das ist nicht Wauwau, das ist eine Giraffe, hehehe hehe."
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: "Hehehe, nein, das ist kein Wauwau, weißt du, das ist ja im Zoo. Es ist ja jetzt nicht hier auf der Strasse, hehehehe."
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: "He, nein, he, das ist eine Giraffe, weißt du, Giraffe mit dem langen Hals, hehehe, die wohnt in Afrika, hehehehe, jaja."
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: He, nein, also nein, weißt du, das handelt sich hier nicht um, äh, um, um eine Wauwau, das ist eine Giraffe, net, das ist eine Giraffe, kein Wauwau, gell?"
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: "Ja also, nein, jetz hör doch mal zu, net, wenn ichs dir scho sag, das ist, es handelt sich hier nicht um ein Wauwau, sondern um eine Giraffe, net. Jetzt sieh das doch mal endlich ein."
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: "Ja, also, ja Rotzbub frecher, ja wie soll ichs dir denn noch erklären, also sowas nein, gleich schmier ich dir eine, net."
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: "Ja Herrschaftszeitenmalefitz, jetzt widerspricht er ständig, net. Jetzt, jetzt hör doch amal zu, wenn ich schon was sag, äh äh Wau... äh O... ähäh, das ist eine Giraffe, net..."
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: "Na, das ist kein Wauwau, net, jetzt, also, wenn einer mal sich in einen Gedanken förmlich hineinverrennt, dann ist er ja wie vernagelt, net."
SOHN 2: "Wauwau..."
VATER: schreit: "Ja, also, so, ja also du Rotzbub, net, das ist eine Giraffe, das ist kein Wauwau, Giraffe, verstanden,
Gi-raf-fe!!!"
SOHN 2: "Wauwau..."
LittleJoe - 15. Jan, 13:35
Langsam wird es wirklich lästig und ärgerlich: Jeremys Husten ist immer noch nicht weg und deshalb schläft er eimmer noch nicht durch, da er immer wieder von Hustenanfällen geweckt wird.
Letzte Nacht war ich bis zu unserem Zubettgehen sieben Mal bei ihm und hab ihm nach einem Hustenanfall zu trinken gegeben. Beim letzen Mal hat er neben dem schleimlösenden Medikament (ACC) noch ein codein-derivat-haltiges Mittel (Bexin) gegen den Hustenreiz bekommen. Er hat dann bis 4 Uhr morgens einigermassen durchgehalten, war dann aber erst einmal hellwach. Es hat mich einige Geduld gekosten, ihn zumindest bis 7 Uhr wieder zum Schlafen zu bringen.
Ich bin sauer auf unseren Kinderarzt, dem es nicht gelingt, einen angeblich harmlosen Husten in den Griff zu kriegen. Und das seit mehreren Monaten!!
Wir sind einigermassen ratlos, was wir tun sollen, da alle anderen Kinderärzte hier im Umkreis keine neuen Patienten mehr annehmen.
LittleJoe - 9. Jan, 19:42
Manchmal neigen Eltern ja dazu, die Fähigkeiten ihrer Sprösslinge über zu bewerten. Beispielsweise scheint ja bereits ein neuer Lionel Messi geboren zu sein, wenn der Zweijährige halbwegs unfallfrei einen Stoffspielzeugball annähernd in Richtung eines imaginären Tores zwischen Küchen- und Wohnzimmertür kicken kann.
Ich bin da nicht anders.....
Es gibt da so
Würfelpuzzles für ab 3-jährige(!), die aus sechs oder neun Würfeln bestehen aus denen man mehrere Bilder zusammensetzen kann. Dazu muss man bei jedem Würfel die zu einem Bild gehörende Fläche finden und dann richtig zusammensetzen.
Ich hab da manchmal schon einige Probleme, wenn die Motive ähnlich sind und wenn es sich um die Randwürfel handelt, die nur Wolken, Bäume oder etwas enthalten, was sich nicht auf den ersten Blick einem Motiv zuordnen lässt.
Jetzt das Erstaunliche: Joel (2 Jahre und vier Monate alt) findet mit hundertprozentiger Trefferquote und traumwandlerischer Sicherheit die richtigen, d.h. zu einem Motiv gehörenden Würfel!
Ist das normal?!
LittleJoe - 9. Jan, 19:18
... ist es soweit:
Nach einigen Wochen intensivsten Übens hat Jeremy heute seine ersten Schritte alleine und ohne festhalten gemacht.
Passiert ist es in seinem Kinderzimmer und er hat die Distanz zwischen dem Sessel und der Spielzeuggarage aufrecht laufend genommen!
Er war unheimlich happy danach, als er gemerkt hat, was er da geleistet hat. Er hat gelacht, gestrahlt und ist herumgetobt. Danach ist er noch ein paar mal zwschen Papa und Mama hin und her gelaufen.
LittleJoe - 20. Dez, 20:07
Jeremy übt ja schon seit Tagen.
Jede Gelegenheit wird zum Hochziehen in den Stand genutzt, aber immer mit Festhalten. Am besten beidhändig.
Dazu werden unter Anderem auch auch die Spielzeugkisten benutzt.
Das sind mehrere würfelförmige mit Stoff bespannte Kisten, in die m Wohnzimmer abends die zahlreichen herumliegenden Spielzeuge gepackt werden.
Heute ist es dann passiert: Er robbt sich an ein Kiste heran, zieht sich in den Stand, beugt sich hinein, in der Waage schwebend, beide Beine in der Luft. Greift sich mit beiden Händen ein Spielzeug, kippt wieder zurück auf die Beine und STEHT FREI immer noch das Spielzeug in beiden Händen haltend.
Und das hat er heute mehrfach wiederholt. Also kein Zufall.
Wir halten also fest: Erstes selbstständiges Stehen ohne Festhalten am 6.11.2010!
LittleJoe - 6. Nov, 15:52
Die Jungs sind erkältet. Mit allen Schikanen: Schnoddernase, Husten, dicke Augen. Jeremy schläft nachts immer noch nicht gut, jetzt wird er von Hustenanfällen geplagt. Was ihn vor der Erkältung vom Schlafen abgehalten hat, ist immer noch unklar.
Trotzdem sind beide eigentlich ganz gut drauf. Joel braucht den ganzen Tag Beschäftigung, sonst wird er quengelig.
Jeremy übt fleissig das Aufstehen. Er zieht sich an allen möglichen verfügbaren Sachen hoch: Stühle, Spielzugkisten, Hosenbeine, Schubladen...
Das Stehen wird immer sicherer und an der Hand bring er schon die Füsse voreinander. Bis er läuft, dauert es nicht mehr lang.
LittleJoe - 2. Nov, 09:37
Ich will mal wieder so ganz allgemein berichten ohne auf spezielle Ereignisse einzugehen, wie sich unsere beiden Jungs so entwickelt haben.
Joel ist ein lebhafter, aufmerksamer Junge geworden. Er spricht ganz viel, seit kurzem sogar manchmal ganze Sätze.
Das geht z.B. so:
- (zu Papa am Telefon) "Papa, in fünf Minuten essen wir!"
- (wenn er etwas Angebotenes nicht möchte): "Nein, danke"
Beim Frühstück kann man ihn fragen, was er auf sein Brot möchte und man bekommt auch Antwort: "Honig", "Ovo".
Apropos Essen: Leider bleibt er nicht lange am Tisch sitzen und isst auch eigentlich recht wenig. Das liegt daran, dass er über den Tag verteilt sehr viel Milch und Nesquick trinkt. Wir werden das jetzt etwas zurückfahren, insbesondere soll er nicht mehr soviel aus der Babyflasche trinken, sondern eine Tasse benutzen.
Mit seinen Schlafgewohnheiten sind wir sehr zufrieden. Wenn er tagsüber nicht schläft, wird er Abends gegen halb sieben müde und quengelig und lässt das abendliche Zubettgeh-Ritual unter Protest über sich ergehen: Abendessen, neue Windel und Pyjama anlegen, Zähneputzen, Gesicht waschen.
Dann möchte er meistens im grossen Bett einschlafen. Das klappt mehr oder weniger gut, je nachdem wie aufgeregt er noch ist oder ob er tagsüber geschlafen hat.
Nici trägt ihn dann später im Tiefschlaf (also Joel, Nici ist wach!) in sein eigenes Bett, in dem er dann mehr oder weniger ruhig bis morgens durchschläft.
Mit Jeremy ist es nicht ganz so einfach. Die Nächte sind überwiegend unruhig. Er kann noch nicht alleine einschlafen und wacht während der Nacht oft auf. In der Regel lässt er sich auch nur von Papa wieder in den Schlaf wiegen.
Wir haben jetzt mal die Mütterberatung eingeschaltet und füllen jetzt mal über mehrere Tage ein Protokoll aus, in dem Schrei-, Wach- und Schlafphasen protokolliert werden. Er schläft wohl generell zuwenig.
Ansonsten macht er gute Fortschritte: Vor einigen Tagen hat er begonnen, selbstständig aufzustehen, teilweise steht er sogar schon frei ohne sich festzuhalten. Es ist natürlich immer jemand bei ihm, damit er nicht umfällt und irgendwo anschlägt, aber er wird jeden Tag sicherer.
Wenn man ihn an den Händchen festhält, bringt er schon die Füsse voreinander. Er übt also viel und ich denke, er wird bald die ersten Schritte gehen.
Joel ist sehr lieb zu seinem Bruder und küsst ihn mehrmals am Tag ab. Morgens nach dem Wachwerden ist sein erster Weg zu seinem kleinen Bruder, dessen Verhalten auch umfassend kommentiert wird: "Baby wach!", "Baby schläft noch", "Baby brüllt".
Manchmal ist er allerdings auch etwas übermütig und grob, er meint es nicht böse und muss einfach noch lernen, das Jeremy noch klein und empfindlich ist.
LittleJoe - 26. Okt, 10:41
Jeremy hat sein erstes Wort gesagt.
Es drückt auf nahezu perfekte und subtile Art und Weise Ab- und Zuneigung, Wohlbefinden, Unwohlsein und den ganzen Rest aus und lässt den Zuhörer über nichts, aber auch garnichts im Unklaren.
Das Wort lautet: "Teng".
LittleJoe - 18. Okt, 16:07